Die 4. Auflage des Einsteintriathlons fand wie schon seine Vorgänger einen regen Zuspruch. Dabei stand die Austragung am Wettkampftag bis morgens um 6 Uhr noch auf der Kippe. Wie schon vor zwei Jahren ließen eine starke Strömung  und eine niedrige Donautemperatur von ca. 14°C die Veranstalter, die Athleten und die Wettkampfverantwortlichen bis zuletzt um die Veranstaltung zittern. Pünktlich schickte dann jedoch der Veranstalter die ca. 1.100 Teilnehmer auf die unterschiedlichen Triathlondistanzen. Erstmals fand im Zuge des Triathlons auch eine Duathlonmeisterschaft statt, welche dann auch für die deutsche und niederländische Nationalhymne bei der Siegehrung im Donaustadion sorgte.

Wie in den vergangenen Jahren bot der Veranstalter die klassischen Triathlonstrecken für Einzelstarter und als Staffel an. Für die rund 400 Einsteiger ist der Fun-Triathlon attraktiv. 0,5 km Schwimmen, 20 km Radfahren und noch ein 5 km-Lauf sind für die Hobbysportler zu bewältigen.  Bei der olympischen Distanz geht in der Regel die größte Gruppe an den Start. 1,5km Schwimmen, 40km auf dem Rad und zum Schluss noch ein 10km Lauf bilden diese Distanz. Für die sehr ambitionierten Triathleten, die kleinste Teilnehmergruppe, bietet der Veranstalter die Mitteldistanz an. 2,5km Schwimmen, 80km Rad und 20km Laufen werden dabei abverlangt. Rund 200 Teilnehmer nahmen diese Distanz auf sich, welches vor allem bei Laufen und den sommerlichen Temperaturen zu einer echten Strapaze wurde.
Hilfreich waren die unzähligen Zuschauer, welche die Athleten an den Wechselpunkten und markanten Streckenteilen frenetisch anfeuerten und ihren Teil am Erfolg eines jedes einzelnen beisteuerten. Vor allem die abschließende Laufstrecke wurde durch den enggesäumten Korridor an Zuschauern für jeden zu seinem persönlichen Zielkanal.

Traditionell gehen bei Einsteintriathlon auch Teilnehmer vom TV Steinheim an den Start. In diesem Jahr folgte ein Quartett dem Ruf des Veranstalters an die Donau. Einheitlich wie die „Vier Musketiere“ starteten diese gemeinsam über die populäre Olympische Distanz. Wie bereits im Vorjahr schlugen sich alle vom TV sehr achtbar.

Werner Gessler AK M50 Platz 7, Gesamt Rang 145, 2:29:20Std.
  Schwimmen 14:45min Rad 1:20:26Std. Lauf 45:31min
       
Ulrich Maier AK M55 Platz 8, Gesamt Rang 157, 2:30:30Std.
  Schwimmen 16:16min Rad 1:21:40Std. Lauf 44:49min
       
Frank Mozina AK M50, Platz 19, Gesamt Rang 203, 2:35:56Std.
  Schwimmen, 15:19min Rad 1:24:49Std. Lauf 48:30min
       
Ingo Wienbrack jun. AK M50, Platz 25, Gesamt Rang 246, 2:41:26Std.
  Schwimmen 15:20min Rad 1:29:44Std. Lauf 48:41min